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Aus dem Schulleben

Endlich - die Temperaturen steigen, die ersten Frühblüher bringen bunte Farbtupfer in die Landschaft und die Teilnehmenden unserer Schulimkerei fiebern der ersten Durchschau der Bienenvölker entgegen. Bei dieser haben wir die Fluglöcher geöffnet, denn bei den wärmeren Temperaturen jetzt wollen viele Bienen rein und raus. Außerdem haben die Kästen die Anflugbretter wieder bekommen, die als Schutz vor schneeverstopften Fluglöchern im Winter entfernt waren. Bei der Durchschau der Völker selbst beurteilten wir die Volksstärke und die Größe des Brutnests. Außerdem wurden Waben mit Resten des Winterfutters entnommen und ein Honigraum aufgesetzt, damit die Bienen auch Platz haben, den gesammelten Nektar zu verarbeiten und zu lagern.
Was macht denn eigentlich die Schulimkerei im Winter? Unsere Bienen sind in der Winterruhe. Sie haben sich in der Wintertraube eng zusammengekuschelt und warten, bis es wieder wärmer wird und die ersten Blumen blühen. Bis es soweit ist, beschäftigen sich unsere Schulimkerinnen und Schulimker mit den verschiedensten praktischen und theoretischen Themen, die es rund um die Honigbiene zu wissen gibt. Vor Weihnachten haben wir Honiglebkuchen gebacken und kleine Kerzen-Stecker aus Bienenwachs hergestellt. Wir haben uns angesehen, wie sich die Natur im Jahresverlauf entwickelt und wie eng das Bienenvolk damit verbunden ist. Dabei haben wir festgestellt, dass auch die Aufgaben eines Imkers davon abhängen und je nach Jahreszeit unterschiedliche Arbeiten zu erledigen sind. Beispielsweise die Kontrolle auf Bienenschwärme im Frühsommer, die Fütterung und Behandlung gegen die schädliche Varroa-Milbe im Spätsommer und im Winter das Aufräumen des Lagers und die Vorbereitung für das neue Bienenjahr. Auch der Körperbau und die Sinne der Biene interessierten uns. Die kühlere Jahreszeit bleibt auch in den nächsten Wochen noch spannend mit immer wieder neuen Themen: so dreht es sich um die Sinne und Kommunikationsmöglichkeiten der Biene genauso wie um die Geschichte der Honigbiene als Nutztier für uns Menschen. Und trotzdem fiebern wir alle natürlich dem Frühling entgegen, wenn wir dann das erste Mal einen Kasten öffnen und unsere Bienenvölker ganz aus der Nähe betrachten können!
Unsere Schulimker haben in diesem Schuljahr schon die ersten Wochen hinter sich. Bislang stand die Annäherung an das Thema Honigbiene im Vordergrund: Welche Unterschiede bestehen zwischen Wespen, Hummeln und Bienen? Was ist der Unterschied zwischen Wild- und Honigbienen? Und welche Rolle spielt die Honigbiene in unserem Ökosystem? Ganz praktisch stellten die diesjährigen Schulimkerinnen und Schulimker Lippenpflegestifte mit Honig und Bienenwachs sowie ein Honigpeeling her und sie lernten, welche imkerlichen Produkte neben Honig und Wachs aus einem Bienenvolk gewonnen werden können. Diese Woche stand ein weitere Highlight an: Honig abfüllen! Der Honig wurde von der letztjährigen LAG im Juli geschleudert und durfte bis jetzt nachreifen. Nach dem Rühren ist er nun schön cremig und schmeckt super lecker! Wenn ihr Honig aus unserer Schulimkerei haben möchtet, sprecht Carola Schilling an. Das Etikett ist auch in diesem Jahr aus unserem schulweiten Malwettbewerb entstanden. Ihr seht hier die drei Gewinnerbilder von Fabian (G3b), Tamara (7a) und Paulina (G3b). Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen! Wir freuen uns jedes Jahr wieder über die kreativen Bilder und machen uns die Auswahl des Gewinners für das Honigetikett nicht leicht!
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